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Im Mai blühen die Akazien (eigentlich Robinien) in dichten "weißen" Trauben und verströmen einen lieblich süßen Duft. Die Tracht dauert gewöhnlich nur 14 Tage und in manchen Jahren verregnet die Ernte und der Aufwand ist so vergebens. Falls doch genug Honig produziert wird, kann dieser kalt geschleudert werden. So gewinnt man einen zarten, nicht zu süßen Honig, der von wasserklar über gelblich und selten sogar ins Rötliche tendiert. Akazienhonig hat einen sehr hohen Fruchtzuckeranteil und bleibt daher sehr lange flüssig. Ganz kleine Beimengungen Klee-oder Rapshonig (wenn die Bienen "fremdgehen") lösen eine raschere Kandierung aus. Unser Akazienhonig stammt traditionell ausschließlich aus den großen ungarischen Wäldern - ohne Strassenverkehr -, die usprünglich vor Jahrhunderten für die Schiffsmastenproduktion gepflanzt wurden. Zum Glück - für den Erhalt dieser Wälder- wird das Holz heutzutage überweigend für Gartenmöbel genutzt, als Tropenholzersatz. Die Robinie gehört zu den Schmetterlingsblütlern und kann mit Hilfe von Bakterien Stickstoff aus der Luft gewinnen und sich so selbst düngen. Die Süßkraft des Akazienhonigs wird mit etwa dem Eineinhalbfachen von Zucker angegeben, das heißt, dass weniger Honig zum Süßen benötigt wird. Akazienhonig ist ein beliebtes Mittel zur Linderung von Sodbrennen und auftretenen Erkältungserscheinungen wie Husten.
- klar, flüssig
Hersteller | Rüdiger Feldt |
Herkunft | Ungarn |
Inhalt | 500g |
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